Familien in Zeiten der Klimakatastrophe

Familien in Zeiten von Umweltkrise

In Zeiten der Umweltkrise bzw. Klimakatastrophe kommt der (Kern)Familie eine entscheidende Rolle zu. Sie ist nicht nur von den Auswirkungen betroffen, sondern tragen auch zur Lösung oder dem Scheitern der Menschheit bei.

Dieser Artikel beleuchtet die Beziehung zwischen der Familie und Umweltkrise. Letztlich ist es eine Ansage gegen die Anti-Natalisten, die proklamieren, entweder Klima-Rettung oder Kinder. Einer Aussage, der wir eine Absage erteilen wollen.

Kurz erklärt: Was hat die Umweltkrise mit Familie zu tun?

Die Umweltkrise oder Klimakrise ist eine globale Herausforderung, die unser aller Leben beeinflusst. Familien sind ein Mikrokosmos der Gesellschaft und repräsentieren auf kleinerer Ebene die größeren Probleme. Die Entscheidungen, die wir in unseren Familien treffen – wie wir leben, essen, reisen und konsumieren – haben direkte Auswirkungen auf die Umwelt.

Gleichsam sind Familien von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen, sei es durch Extremwetterereignisse, steigende Lebensmittelpreise oder gesundheitliche Risiken durch neue Bakterien, Viren oder Krankheitserreger, wie Malaria.

Die Klimakrise ist auch in vielen Familien ein Generationenkonflikt, vor allem, wenn die Eltern älter sind und ein Leben in ihrer Jugend geführt haben, welches sich nicht mehr problemlos replizieren lässt.

Welche Herausforderungen kommen auf die Familie in der Umweltkrise zu?

Familien in Zeiten des Klimawandels

Mit der Umweltkrise kommen neue Herausforderungen auf Familien zu. Dazu gehören sowohl physische als auch psychische Herausforderungen.

  • Dies kann bedeuten, sich an neue Wetterbedingungen anzupassen, nachhaltigere Lebensweisen zu finden oder sich mit den Auswirkungen von Umweltverschmutzung auseinanderzusetzen.
  • Häufiger auftretende Extremwetterereignisse, wie die Flut im Ahrtal, ist nur ein Beispiel, wie Unwetter ganze Regionen auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte verändern und verheeren können.
  • Aber auch allgemein hohe Temperaturen im Sommer sind (besonders für ältere Menschen) gefährlich.
  • Viele Menschen spüren aber auch eine diffuse, ungewisse Angst vor einem Versagen des Staates, Unruhen, Kriegen und einer perspektivlosen Zukunft durch die Auswirkungen des Klimawandelns.
  • Eine solche Furcht kann sich auch auf den Geist und die physische Gesundheit, primär von Heranwachsenden, auswirken.

Daher ist es nicht überraschend, dass sich so viele Jugendliche zu Fridays for Future oder ähnlichen Umweltbewegungen angezogen fühlen. Wer sich als Elternteil damit konfrontiert sieht, ist oftmals unsicher, wie man den Kindern eine Furcht vor etwas so Diffusem nehmen kann, aber es gibt eine Abhilfe: die Verbesserung bzw. der Aufbau von Resilienz.

Diese Rolle nimmt Resilienz ein und so lehrt man sie seinen Kindern

Resilienz ist das Schlüsselwort für Familien in Zeiten der Umweltkrise. Der Begriff „Resilienz“ bezeichnet die Fähigkeit, sich an Veränderungen anzupassen und sich von Schwierigkeiten zu erholen. Resilienz kann Kindern helfen, sich mit den Herausforderungen der Umweltkrise auseinanderzusetzen und kann ihnen dabei helfen, sich für eine bessere Zukunft einzusetzen.

Resilienz lässt sich durch emotionale Unterstützung, die Förderung von Problemlösungsfähigkeiten und das Aufbauen eines starken Selbstwertgefühls fördern. Heißt, man wird gegen scheinbar unfaire „Einschränkungen“, tatsächlich erlebtes Unrecht und Probleme mit Dritten widerstandsfähiger. Resilienz bedeutet nicht die Akzeptanz von unantastbar wirkenden Tatsachen, sondern nur den Umgang. Es heißt nicht, dass man nicht etwas daran verändern kann oder sollte.

Fazit der Redaktion

Die Klimakrise stellt Familien vor neue Herausforderungen und wirft wichtige Fragen auf. Aber sie bietet auch Gelegenheiten für Wachstum, Anpassung und Veränderung. Die Familie als Gesellschaft im Kleinen kann sich anpassen und auf die Probleme der Zeit reagieren.

Die Forderung eines Aussterbens der Menschheit (wie sie Anti-Natalisten) vorbringen, ist somit eine keine relevante Lösungsmöglichkeit, sondern Selbstaufgabe. Etwas gegen das die Entwicklung von Resilienz hilft. Wer mehr über Kindererziehung erfahren möchte und wie dies im Anbetracht des Klimawandels möglich ist, der findet hier verschiedene Ansätze.

Häufige Fragen:

Familien in Zeiten der Klimakrise

Sollte man noch eine Familie in Zeiten der Klimakatastrophe starten?

Dies ist eine komplexe und persönliche Frage. Einerseits könnte man argumentieren, dass Kinder das Beste an der Menschheit repräsentieren und dass sie diejenigen sein könnten, die zukünftige Lösungen für die Umweltkrise finden.

Andererseits muss man die möglichen Herausforderungen und Schwierigkeiten, denen sie in einer Welt des Klimawandels ausgesetzt sein könnten, in Betracht ziehen. Es ist eine Entscheidung, die mit großer Verantwortung und Bewusstsein getroffen werden sollte.

Die Redaktion folgt hier eher den Vorstellungen des Longterminismus, einer Philosophie, der auch Elon Musk und Jeff Bezos anhängen, nämlich, dass nur neue Menschen neue Probleme lösen und so eine Sicherstellung des Überlebens der Menschheit erreichen können.